Nach einigen Monaten auf See, sieht man der Crew und dem Schiff die Strapazen der langen Reise an. Trotz vieler Momente, die nicht spurlos an der Besatzung vorbei gingen, ist man aber guter Dinge.
An Bord herrscht nun reges Treiben. Das Deck wird zwangsweise geschrubbt, einige Lappalien werden repariert, sogar eine Zeese – die am Vortag kaputt ging – wird neu verknüpft. Da schon bald der Abend hereinbricht, macht man sich bereit das Schiff bei Tagesanbruch zu verlassen und an einer passenden Stelle an Land zu gehen.
Der Abend bricht herein...
...
Langsam erwacht das Treiben an Schiff wieder. Wortlos und mürrisch werden die beiden Barkassen der Fregatte zu Wasser gelassen.
*Voller Tatendrang macht sich die restliche Besatzung auf und rudert Richtung Küste*
Kameraden, wann seh'n wir uns wieder,
Kameraden, wann kehr'n wir zurück?
Wann setzen zum Trunk wir uns nieder
Und genießen ein traumhaftes Glück?
*Einige Zeit später erreicht die Crew den Strand der Insel und schleppt die Beiboote auf diesen.*
Zu später Nacht sitzt Sussex noch am Lagerfeuer und liest in einem Buch:
Ein Wind weht von Süd
und zieht mich hinaus auf See.
Mein Herz geht an Bord.
Mich trägt die Sehnsucht fort in die blaue Ferne,
unter mir Meer und über mir Nacht und Sterne.
Vor mir die Welt.
Wie blau ist das Meer?
Wie groß kann der Himmel sein?
Ich schau hoch vom Mastkorb
weit in die Welt hinein.
Nach vorn geht mein Blick,
zurück darf kein Seemann schauen.